ALLU STABILISIERUNG IST ONE STEP AHEAD/Einen Schritt Voraus.ALLU bietet ein grüne lösung für Ascheseen

23 Februar 2022

Wir alle sind uns der Umweltauswirkungen der Kohleasche in den USA bewusst und den potenziellen Gefahren für Luft und Wasser. Lose Flugaschepartikel können durch die Luft in die umliegenden Siedlungen fliegen und bei den Bewohnern zu Atemwegserkrankungen führen. Sowohl stillgelegte als auch noch in Betrieb befindliche Ascheteiche bergen ein hohes Risiko ins Grundwasser einzusickern und mit Chemikalien wie Blei, Arsen und Quecksilber das kommunale Grundwasser zu kontaminieren.

Wie mit diesen Seen fortgefahren werden soll, stand im Mittelpunkt vieler Diskussionen zwischen Stromerzeugern und Umweltschützern. Es war eine Herausforderung, eine akzeptable Lösung zu finden, die eine sichere, dauerhafte und wirtschaftlich machbare Lösung bietet.

Die EPA (US-Umweltbehörde) erlaubt zwei Methoden, beseitigen an Ort und Stelle und Schließen durch Entfernen. Jede Methode stellt Ihre eigene Herausforderung dar und hat ihr Für und Wider.

Die Beseitigung an Ort und Stelle “verschließen” der Seen erfolgt in der Regel mit einem als “Schaufel-mischen” bekannten Verfahren, bei dem Säcke mit pulverförmigem Bindemittel (meist Portland-Zement) auf die Oberfläche des Sees gekippt (nicht abgemessen) wird. Anschließend wird das Bindemittel mit der Baggerschaufel von einem Kettenbagger aus mit dem See vermischt. Beim Aushärten des Zements bildet sich eine flache Kappe. Das ist allerdings deutlich günstiger als den See zu entfernen. Das Hauptproblem besteht darin, dass Feuchtigkeit im instabilen kontaminierten Boden verbleibt und weiter in das Grundwasser sickert. Der abgedeckte Boden ist zur Bebauung oder weiteren Nutzung ungeeignet. Während des Mischvorgangs entsteht eine zusätzliche Staubbelastung.

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Das Schließen durch Entfernen der Seen verringert das Risiko der Grundwasserverschmutzung, birgt aber andere Probleme. Im Vergleich können sich hier aber leicht die Kosten auf das fünffache summieren. Der Transport auf eine zugelassene Deponie kann sich auch als schwierig erweisen, da während des Transportes Staub und Verunreinigungen freigesetzt werden. Die Vorschriften der Deponie können auch schwierig sein. Wenn die Deponien nicht ordentlich gewartet sind, kann der Wind den Staub über weite Entfernungen verteilen. Regenwasser kann durch die Asche sickern und das Grundwasser verseuchen.

Die Tiefenstabilisierung bietet eine innovative Lösung für die Probleme beider Methoden. Das ALLU Boden-Stabilisierungs-System wird seit mehr als einem Jahrzehnt in ganz Europa genutzt. Das System verwendet einen leistungsstarken Mischkopf, der am Ausleger eines mittelgroßen Baggers befestigt wird. Der Mischkopf wird von einem computergesteuerten Hochdruckdosierer mit dem Bindemittel beschickt, wodurch eine homogene Mischung entsteht. Im Gegensatz zum Schaufel-mischen, ist das System in der Lage in Tiefen über 20’ (6 Meter) zu arbeiten. Der Aschesee ist von Grund auf und nicht nur an der Oberfläche stabilisiert. Das Beschickungssystem regelt exakt die vom Ingenieur errechnete Menge an Bindemittel zur vollständigen Einkapselung der Altlast (Bindemittel Kostenkontrolle).

Der Bereich wird von Grund auf stabilisiert.

Es handelt sich jetzt um eine feste Masse. Die potenzielle Gefahr von Grundwasserverschmutzung oder Staubbelastung durch Wind oder den Transport sind beseitigt. Die Kosten sind unter Kontrolle durch Entfall von Deponien oder der Wartung von Deponien. Es wird weniger fossiler Treibstoff verbraucht, weil der Transport zur Deponie entfällt. Es verbleibt ein fester Untergrund, der sich mit der Zeit weiter verhärtet und eine Umnutzung des bestehenden Ascherückhaltebeckens ermöglich. Eine wirklich grüne nachhaltige Lösung. Für weitere Informationen über das ALLU-Bodenverbesserungs-System.  Hier klicken

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